Der Bereich Künstliche Intelligenz boomt – doch nicht jedes Unternehmen, das mit „AI“ wirbt, ist auch ein gutes Investment. Wer 2025 von diesem Megatrend profitieren möchte, sollte zwischen Hype und Substanz unterscheiden.
Grundsätzlich lassen sich AI-Unternehmen in vier Gruppen einteilen:
- Infrastruktur-Anbieter: Firmen wie NVIDIA, AMD oder Graphcore liefern spezialisierte Chips für Machine Learning. Hier liegen stabile Margen und konstante Nachfrage vor – ein solides Basisinvestment.
- Software-Plattformen: Unternehmen wie Palantir, UiPath oder C3.ai bieten skalierbare Lösungen für Analyse, Automatisierung und Predictive Analytics. Ihre Bewertungen schwanken stark, doch bei guter Skalierung bieten sie enorme Upside-Potenziale.
- Branchenspezialisten: Startups, die sich auf KI in Medizin, Logistik oder Finanzanalyse spezialisieren. Diese sind schwerer zu bewerten, bieten aber mitunter überdurchschnittliches Wachstum.
- B2C-Anwendungen: Sprachassistenten, Chatbots, intelligente Apps – z. B. von OpenAI oder Anthropic. Hier zählen Nutzerzahlen, Datenmengen und Monetarisierungsstrategien.
Wichtig: Gute AI-Unternehmen haben nicht nur Tech-Kompetenz, sondern auch Zugang zu hochwertigen Daten – das eigentliche Gold der KI.
Fazit: Wer gezielt in KI investieren will, sollte zwischen Hardware, Plattform, Anwendung und Spezialisierung differenzieren. Nur so lassen sich langfristige Wachstumswerte im Bereich künstliche Intelligenz identifizieren.
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